Videobearbeitung Transcodierung – Codierung

Wir haben Filme aus dem Web bearbeitet.

Transkodierung ist das Umwandeln einer Audio- oder Video-Datei in ein anderes Audioformat oder Videoformat. Videodateien bestehen meist aus zwei Datenströmen (Streams), einer Video und einer Tonspur. Es können noch weitere Spuren wie Untertitel, andere Blickwinkel und weitere Audiosprachen dazukommen. Diese Streams werden in Containerformaten wie .avi (Windows), .webm (Google), .flv (Falsh Video) oder .mkv (Matroska) gespeichert, wobei die Containerformate unterschiedliche Eigenschaften haben und nicht jedes Containerformat beliebig viele Spuren erlaubt.

DIe einzelnen Spuren sind mit einer Codec komprimiert. Codec ist ein Kürzel für Compressor/Decompressor. Die EIgenschaften de Codecs unterscheiden sich recht stark.

Der Begriff Rekodierung wird verwendet, wenn Quell- und Zielformat identisch sind und nur Eigenschaften des Medienobjekts verändert werden.  Containerformat und Codecs bleiben gleich, beim Transkodieren können diese auch geändert werden.

Für das codieren werden Programme wie ffmpeg oder handbrake genutzt, oder eines der vielen kommerziellen Programme. Der Vorgang braucht sehr viel Rechenleistung und Zeit. Werden die Datenströme nur in ein anderes Containerformat umgepackt, geht der Vorgang sehr schnell (z.B. von .flv zu .mp4).